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Kleiner Apfelkuchen als verführerisches Törtchen

Kleiner Apfelkuchen

- Als verführerisches Törtchen -

Süßer Karamellgeschmack trifft saftigen Apfel und cremigen Quark. Dieses Rezept für kleine Kuchen schmeckt Kindern wie Erwachsenen gleichermaßen, dabei ist es besonders einfach zuzubereiten.
Die herrlich frischen Apfel-Törtchen schemecken überraschend leicht - perfekt zum Schlemmen auf der sonnigen Terasse im warmen Frühjahr oder Herbst.

Kleiner Apfelkuchen als Ganzes abgebildet. Dazu zeigt das Bild einen Apfel, Zitronenscheiben und Zitronenmelisse. Dabei ist der kleine Apfelkuchen auf einem Holzschneidebrett drapiert. Auf der cremigen Oberfläche des Törtchens sind weitere kleine karamelisierte Apfelstückchen zusammen mit kleinen Blättern der Zitronenmelisse dekoriert.

Inhalt:

Das folgende Rezept passt für 1 Springform mit Ø18 cm, 2 Springförmchen á Ø12 cm oder auch für 6 Dessertringe á Ø8 cm.

Falls du hieran noch Bedarf hast, kann ich dir folgende Artikel empfehlen:
Set von 6 Dessertringen mit einem Durchmesser von 8 cm. Aus Edelstahl Beschichtete Springform mit einem 12 cm Durchmesser Springform-Set für einfache Kuchen und Gugelhupf mit 18 cm Durchmesser *

Zum Essen gehört natürlich noch Trinken. Daher habe ich euch nach dem Rezept für den kleinen Apfelkuchen zusätzlich einen passenden selbstgemachten Eistee beschrieben. Vielleicht habt ihr ja Lust, dieses erfrischende Getränk ebenfalls auszuprobieren. Für mich gehört der fruchtige Kräutermix mittlerweile zu den Apfel-Törtchen einfach dazu.

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Im Rezept verwende ich Braeburn-Äpfel. Falls ihr diese mal nicht bekommt, findet ihr am Ende des Posts eine Übersicht, welche Äpfel sonst noch für Apfelkuchen geeignet sind.
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Nachmachen und Schlemmen.

Liste der Zutaten:

Für den Mürbeteig:

250 g     Mehl
150 g     kalte Butter
60 g       Zucker
1            Ei

Für die Creme:

600 g   Äpfel (Braeburn)
2 EL    Saft einer Bio-Zitrone
1 TL    fein abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
80 g     Zucker
250 g   Quark (Magerquark 25%)
1 Pck.  Vanillinzucker
100 g   Schlagsahne
1 Pck.  Instant-Gelatine oder 1 TL AgarAgar

Und so gehts...

  1. Das Mehl mit dem Zucker in eine Schüssel geben, die Butter klein geschnitten darauf verteilen. Zum Schluss das Ei dazu. Nun alles mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
    Anschließend den Teig in Frischhaltefolie für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  2. Backofen auf 200 Grad vorheizen, sowie die gewählten Förmchen einfetten.
    Den gekühlten Teig auf einer bemehlten Oberfläche ca. 2-3 mm dünn ausrollen, dann den Boden der gefetteten Förmchen damit belegen. Den Teig mit einer Gabel mehrfach einstechen.
    Der Mürgeteig wird blind gebacken. Dafür am besten Hülsenfrüchte oder Backerbsen auf den Teig legen, damit dieser nicht hoch geht.
    Für 12-15 Minuten im Ofen backen.
  3. Inzwischen Äpfel waschen, vierteln und endkernen. Dann in kleine Würfel schneiden (ca. 5mm) und mit Zitronensaft vermischen.
  4. Den Zucker in einer beschichteten Pfanne bei niedriger Hitze karamellisieren. 5 EL Wasser, sowie die klein gewürfelten Äpfel zugeben. Für 2 Minuten dünsten.
    Ein Drittel der Äpfel für die Garnitur beiseitestellen.
    Die übrigen Äpfel mit AgarAgar nach Anleitung andicken, dann pürieren. Bei Verwendung von Instant-Gelatine werden die Äpfel ohne AgarAgar gleich püriert.
  5. Den Quark mit Apfelpüree, dem Zitronenabrieb und Vanillinzucker verrühren. Die Sahne (mit Instant-Gelatine) steif schlagen, anschließend unter den Quark-Mix heben.
  6. Die Creme gleichmäßg in die ausgekühlten Förmchen verteilen. Die Apfel-Törtchen 1-2 Stunden kühlen. Vor dem Verzehr die restlichen Apfelwürfel auf die Törtchen geben und genießen.
Tip:
Wer keine Lust hat den Backofen anzuschmeißen, kann an Stelle des Mürbeteig auch einen Boden aus Keksen für den kleinen Apfelkuchen machen. Dafür einfach 100 g Kekse (Butter- oder Karamellkekse) in einem Gefrierbeutel oder Alleszerkleinerer fein zerbröseln. 60 g geschmolzene Butter zu den Bröseln geben und alles vermischen. Anschließend den Brösel-Mix in die Förmchen geben, etwas andrücken, dann bis zum Befüllen kühl stellen. Die restliche Zubereitung bleibt gleich.So gelingt das leckere Rezept auch ganz ohne backen.

Fertig ist der kleine Apfelkuchen. Lasst es euch schmecken.
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Der kleine Apfelkuchen auf dem Holzschneidebrett mit einem schön herausgeschnittenen Kuchenstücks. Im Hintergrund ist wieder der Apfel, die Zitronenscheiben und die Zitronenmelisse zu sehen. Das herausgeschnitte Stück des kleinen Apfelkuchens ist dabei schon einmal mit einer Kuchengabel angestochen, so dass noch mehr der saftigen Creme zu sehen ist.

Wie lange brauche ich für die Herstellung?

Kühlzeit für den Mürbeteig: 30 Minuten.
Backzeit für den Mürbeteig: 12-15 Minuten.
Kühlzeit für die Creme: 1-2 Stunden.
Als ich dieses Rezept das erste mal selbst ausprobiert habe, habe ich ohne die Kühlzeiten etwa 60 Minuten benötigt. Mittlerweile sind es nur noch ca. 30-40 Minuten. Den Quark und die Äpfel kann man gut bearbeiten, während der Mürbeteig im Kühlschrank liegt.
Wenn ihr die Variante mit dem Keks-Brösel-Mix für euch wählt, ist es besser, diesen vor der Quark- und Apfelverarbeitung in die Springform, bzw. Dessertringe zu füllen. So kann der Boden bis zum Befüllen schön fest werden. Der zeitliche Aufwand bleibt nahezu gleich.

Was passt zu meiner kleinen Apfeltorte?

Kakao und Kaffee passen natürlich immer zu Kuchen und Torten. Vorallem an warmen Sonnentagen schmeckt ein leckerer, selbstgemachter Eistee ebenfalls super dazu. Dafür am besten einen leichten Kräutertee machen und je nach Geschmack mit gefrorenen Früchten verfeinern. Zu dem Apfel-Quark-Geschmack könnte man zum Beispiel Heidelbeeren und etwas Zitronnenmelisse dem Tee zugeben.
Besonders schön sieht das aus, wenn man das Getränk in einen Glaskrug füllt, die Früchte und die Zitronenmelisse in ganzen Stücken mit in den Krug gibt und eventuell mit Zitronenscheiben aufpimpt.
Wer es etwas süßer mag, rührt einfach Honig in den Tee, bis die gewünschte Süße erreicht ist.
Ich verwende für meine Eistee-Variante folgendes:
  • 1 Liter Kräutertee
  • 70 g Heidelbeeren (gefroren)
  • 1-2 Stiele Zitronenmelisse (leicht drücken für mehr Geschmack)
  • 3-4 Scheiben Bio-Zitrone, halbiert
  • 1EL Blütenhonig

Welchen Apfel für Apfelkuchen?

Für das hier beschriebene Rezept empfehle ich Braeburn-Äpfel. Daher steht die Sorte auch innerhalb der Zutatenliste. Mir ist aber aufgefallen, dass es einige Rezepte gibt, bei denen keine Sorte angegeben ist. Da stellt sich die Frage, welchen Apfel kann man am besten für Apfelkuchen verwenden. Einigen Backprofis ist das sicherlich alles schon bekannt. Wenn ihr aber wie ich eher zu den Neulingen gehört und euch noch nicht mit diesen 'Feinheiten' befasst habt, kann einen die fehlende Sortanangabe vor eine echte Herausforderung stellen. Deshalb stelle ich euch im Folgenden ein paar gut geeignete Apfel-Sorten vor.
  • Boskop:
    ist ein Winterapfel. Seine typische Farbe ist gelb. Das Fruchtfleisch ist zuerst fest und wird beim Backen mürbe. Dieser Apfel hat einen säuerlichen Geschmack und ein intensives Aroma.
  • Jonagold:
    von Oktober bis Mai. Schmecken frisch, fruchtig und süß, haben eine rote bis gelbe Farbe und eine durch und durch saftige Konsistenz.
  • Elstar:
    zählt zu den Herbstäpfeln.  Im Geschmack lässt sich dieser Apfel als kräftig-aromatisch und fein-säuerlich beschreiben, wobei die Süße nicht fehl. Der Elstar gehört zu den Klassikern und eignet sich sehr gut zur Weiterverarbeitung als Muß, in Kuchen, Strudeln und Torten.
  • Cox-Orange:
    ist eine sehr alte Apfelsorte und wird von Oktober bis März verzehrt. Das feste Fruchtfleich überzeugt mit seinem edlen süßen Aroma.
  • Braeburn:
    gehört zu den Herbstäpfeln und bietet das meiset Vitamin-C im Vergleich zu allen anderen Apfelsorten. Dabei schmeckt die Sorte knackig frisch, mit einer leichten Süße.
Grundsätzlich gilt: für Apfelkuchen-Rezepte, egal ob klein oder groß, eignen sich am besten die sogenannten Kochäpfel. Diese sind meistens fester und schmecken roh eher säuerlich. Während dem Backen entfalten diese Äpfel ihr Aroma und werden schön weich.

So, jetzt hast du viele Informationen erhalten, wie dir deine zukünftigen Apfelkuchen gelingen können. Falls doch noch Fragen offen sind, kannst du diese gern unten in die Kommentare schreiben.
Ich freue mich auch darauf, wenn du deine Resultate mit mir teilst und deine Erfahrungen mit dem hier Geschriebenen über die Kommentarfunktion postest.
Viel Spaß beim Backen und Vernaschen wünscht dir
Janine von Mininaschwerke
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